Monoprotein Hundefutter
Hundefutter besteht zu einem großen Teil aus Eiweißen, also aus Proteinen. Die meisten Hundefuttersorten enthalten als Proteinquelle Fleisch. Wird bei einem herkömmlichen Hundefutter eine Fleischsorte hauptsächlich erwähnt, bedeutet das nicht, dass das Futter nicht ebenfalls Fleisch von anderen Tieren enthält. Ein Hundefutter Geflügel kann also durchaus auch Teile vom Rind enthalten, selbst wenn der Hauptbestandteil Geflügel ist. Nicht so bei einem Monoprotein-Hundefutter. Die darin enthaltenen Proteine stammen aus nur einer Quelle. In Singleprotein-Hundefutter Rind findest du also nur verschiedene Bestandteile vom Rind.
Warum du deinen Hund mit Monoprotein-Hundefutter füttern solltest
Monoprotein-Hundefutter wird auch als Singleprotein-Hundefutter bezeichnet. Das enthaltene Protein stammt von einer Quelle. Dieses Futter ist sehr gut geeignet für Hunde, die etwas ernährungssensibel reagieren. Es wird häufig auch bei Hunden mit Futtermittelallergien eingesetzt. Monoprotein-Hundefutter Pferd etwa ist beliebt bei Hunden mit Allergien und wird von diesen oftmals gut vertragen. Der Grund, warum Hunde auf diese Art von Futter gut ansprechen, liegt darin, dass einige Tiere auf bestimmte pflanzliche und tierische Proteine negativ reagieren.
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Warum Singleprotein-Hundefutter für Hunde besonders gut ist
Eine Fütterung mit Monoprotein-Hundefutter kommt dem natürlichen Fressverhalten von Hunden besonders nahe. Wildhunde fressen in der Natur bei einer Mahlzeit oft auch nur Fleisch von einem Tier. Sie genehmigen sich also nicht ein bisschen Lamm mit einem Stück Geflügel und dazu noch etwas Rind. Selbst wenn dein Hund unter keinen Beschwerden in Bezug auf Unverträglichkeiten oder Allergien leidet, ist die Fütterung mit Singleprotein-Hundefutter eine gute Art der Fütterung. Je weniger verschiedene Proteine in einem Futter enthalten sind, desto geringer ist die Gefahr, dass dein Hund eine Futtermittelunverträglichkeit entwickelt. Singleprotein-Hundefutter wird von den Hunden zudem besonders gut akzeptiert.
Welche Monoprotein-Hundefutter-Sorten es gibt
In einem Singleprotein-Hundefutter können durchaus verschiedene Arten von Fleisch enthalten sein. Es ist möglich, dass neben Muskelfleisch verschiedene Innereien wie Lunge, Herz und Leber sowie Knochen und Knorpel im Futter verarbeitet werden. Doch diese verschiedenen Arten von Fleisch stammen alle aus von einer Proteinquelle. In einem Monoprotein-Hundefutter Pferd ist also weder Lamm noch Rind oder Geflügel enthalten. Singleprotein-Hundefutter gibt es in vielen gängigen Sorten wie Rind, Lamm, Geflügel oder Pferd. Doch auch exotischere wie Büffel oder Strauß gibt es. Auch Hundefutter mit Lachs als Monoprotein ist auf dem Markt erhältlich. Dieses enthält statt des Fleisches Fisch als Proteinquelle.
Bei der Wahl des richtigen Singleprotein-Hundefutters für deinen Hund solltest du auf die Lebensphasen achten, in denen sich dein Hund befindet. Monoprotein-Hundefutter gibt es für Jungtiere, erwachsene Tiere und für ältere Tiere. Dabei wird den verschiedenen Bedürfnissen, die der Hund in den verschiedenen Phasen seines Lebens hat, Rechnung getragen. Junior-Futter sorgt dafür, dass der Hund auf gesunde und natürliche Weise grösser werden kann. Senior-Futter hingegen hat weniger Kalorien und trägt dem Umstand Rechnung, dass Hunde mit zunehmendem Alter weniger aktiv sind und weniger Energie benötigen.
Monoprotein-Hundefutter als Nassfutter oder Trockenfutter
Die verschiedenen Fleischsorten schmecken und riechen unterschiedlich. Das weißt du selber, falls du selber Fleisch isst. In Monoprotein-Hundefutter kommt der individuelle Geschmack der einzelnen Fleisch- oder Fischsorte besser zum tragen als bei herkömmlichem Hundefutter, das Fleisch oder Fisch aus verschiedenen Quellen enthält. Viele Hunde mögen das sehr. Gerade bei Nassfutter, das von Natur aus stärker riecht als Trockenfutter, kommt dies besonders stark zum Tragen. Ob du dich jedoch für Nassfutter oder für Trockenfutter entscheidest, bleibt dir überlassen. Bedenke aber, dass eine Umstellung von herkömmlichem Futter auf Singleprotein-Hundefutter einfacher und problemloser gelingt, wenn du von einer Nassfuttersorte zur anderen oder von einer Trockenfuttersorte zur anderen wechselst. Hat dein Hund also bisher herkömmliches Nassfutter erhalten und du willst auf Monoprotein-Trockenfutter umstellen, gib deinem Vierbeiner dafür unbedingt genügend Zeit, damit sein Körper sich in Ruhe an das neue Futter gewöhnen kann.
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