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Allergietest Hund sinnvoll

Leidet dein Hund an Beschwerden, wie Juckreiz, schuppiger Haut, entzündeten Gehörgängen und/oder Magen-Darmproblemen? Wurden andere Erkrankungen ausgeschlossen, kann eine Allergie dahinterstecken. Eine Allergie beim Hund lässt sich in Flohspeichel-, Futtermittel-, und Umweltallergie unterteilen. Im Folgenden gehen wir darauf ein, welche Allergietests es für den Hund gibt und inwiefern ein Test bei den jeweiligen Allergien sinnvoll ist.

Arten von Allergietests beim Hund

Ein gängiger Allergietest bei Hunden ist der Bluttest. Der Tierarzt nimmt dem Hund Blut ab und untersucht die Blutprobe auf Antikörper gegen z.B. Pollen, Schimmelpilze und Hausstaubmilben. Eine weitere Art von Allergietest ist der Intrakutan- bzw. Hauttest. Der Tierarzt spritzt dem Hund an einer freigeschorenen Stelle am seitlichen Brustbereich verschiedene Allergene direkt unter die Haut. Nach etwa 20 min zeigen sich bei einer Allergie eine Rötung und Schwellung an der betroffenen Stelle. Dieser Allergietest ist sehr aufwendig und wird nicht in allen Praxen angeboten. Eine weitere Möglichkeit ist ein Speicheltest von GenoLine oder Vetevo, der von Zuhause aus durchführbar ist. Hier bekommst du ein Testkit, mit dem du deinem Hund eine Speichelprobe entnehmen kannst und diese kostenfrei zurück an GenoLine bzw. Vetevo schickst. Innerhalb von 14 Tagen erhältst du das Ergebnis per E-Mail. Es ist darauf hinzuweisen, dass diese Tests auch falsch positive wie auch falsch negative Ergebnisse liefern können. Bei Tierärzten ist es daher umstritten, ob solche Tests tatsächlich aussagekräftig sind. Bei Futtermittelallergien ist es am besten, eine Ausschlussdiät durchzuführen.

 

Wann ist ein Allergietest beim Hund sinnvoll?

Eine Flohspeichelallergie wird durch eine ausführliche tierärztliche Untersuchung und bestimmte Flohmittel festgestellt. Hier ist ein Allergietest nicht notwendig, da er keine neuen Erkenntnisse mit sich bringt. Bei einer Umweltallergie ist ein Allergietest sinnvoll, um herauszufinden, gegen welche Pollen, Milben etc. der Hund genau allergisch reagiert. Hierfür können sowohl der Haut-, der Blut- als auch der Speicheltest genutzt werden. Bei einer Futtermittelallergie ist ein Bluttest unnütz und kann dem Hund erspart werden, da im Blut keine Antikörper gegen Nahrungsbestandteile gefunden werden können. Hier ist die Ausschlussdiät eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, wogegen der Hund allergisch reagiert. Ergänzend zur Ausschlussdiät kann man nach Absprache mit dem behandelnden Tierarzt einen Speicheltest, wie z.B. bei Genoline durchführen. Dieser Allergietest testet auf über 300 Futtermittelinhaltsstoffe, was nahezu alle in der Hundenahrung vorkommende Stoffe beinhaltet. Da diese Tests nicht sichere Ergebnisse liefern, ist eine Ausschlussdiät allerdings die beste Methode.

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Wichtiger Hinweis
Heimtests erfahren besonders seit Corona große Beliebtheit. Dennoch ist darauf hinzuweisen, dass diese Tests nicht 100% verlässlich sind und es durchaus falsch positive wie auch falsch negative Ergebnisse geben kann. Bitte wende dich bei Symptomen einer Allergie stets an deinen Tierarzt.

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